Freiwilliges Engagement lohnt sich für Alle und ist gerade auch für die Engagierten ein großer persönlicher Gewinn: Junge Menschen sammeln praktische Erfahrungen und Kenntnisse und erhalten erste Einblicke in die Berufswelt. Auch als Einsatzstelle profitieren wir von engagierter Unterstützung durch Freiwillige: Sie bringen frischen Wind und Anstöße von Außen in die Einrichtung.
Der Freiwilligendienst in den Einrichtungen der PEDIA ist ein Angebot an junge Menschen, sich außerhalb von Beruf und Schule in Bereichen wie Erziehung und Integration für das Allgemeinwohl zu engagieren, und bietet die Möglichkeit der beruflichen Orientierung.
Wir unterstützen und fördern Ihr Engagement entweder im Rahmen eines freiwilligen sozialen Jahres oder des Bundesfreiwilligendienstes.
Freiwillige erhalten während ihres Dienstes ein Taschengeld; Unterkunft und Verpflegung können gestellt bzw. durch Geldersatzleistungen erstattet werden. Es besteht grundsätzlich Anspruch auf Kindergeld und alle daran geknüpften staatlichen und tariflichen Folgeleistungen. Freiwillige sind zudem grundsätzlich gesetzlich sozialversichert. Die Beiträge für die Kranken-, Pflege-, Arbeitslosen-, Renten- und Unfallversicherung leisten die Träger bzw. die Einsatzstellen. Die Zeit des Dienstes wird bei der Altersvorsorge angerechnet. Die Freiwilligen erhalten nach Abschluss ihres Einsatzes nicht nur eine Bescheinigung über den geleisteten Dienst, sondern ein qualifiziertes Zeugnis über den Zeitraum ihres Engagements, ihre Tätigkeiten und Leistungen.
Auch Ausländerinnen und Ausländer können am BFD und FSJ teilnehmen (sog. incoming). Voraussetzung ist, dass sie über einen Aufenthaltstitel verfügen, der sie zur Erwerbstätigkeit berechtigt. Freiwilligen aus dem Ausland kann grundsätzlich auch speziell für die Teilnahme am Freiwilligendienst eine Aufenthaltserlaubnis erteilt werden.